Projekt: Mathespaß für Kinder

Die Martini-Stiftung unterstützt dieses Kooperationsprojekt zwischen Universität und der Stadt Bielefeld erfolgreich seit 2014. In dem Projekt werden Kinder in ihrem letzten Kita-Jahr vor der Einschulung spielerisch in ihren mathematischen Basiskompetenzen gefördert. Um Rechenschwäche vorzubeugen, werden sie geschult in der Wahrnehmung, der Mengenauffassung, der Menge-Zahl-Zuordnung, dem Zählen, ein Muster zu erkennen und Strategien im Spiel zu finden.
Zuerst werden alle Kinder in der Kita getestet. Die Auswertung der Testergebnisse mit dem Erstellen eines individuellen Förderplanes erfolgt unter wissenschaftlicher Begleitung. Die Förderung wird ein- bis zweimal in der Woche durch ausgebildete Studierende des Lehramts an Grundschulen in der Kita durchgeführt. Wichtig ist, dass auch die Eltern in das Projekt eingebunden sind durch Spielenachmittage und individuelle Gespräche.

Das Ziel ist eine Harmonisierung des Übergangs von der Kita in die Grundschule.

Zur Zeit nehmen 13 Kitas und 8 Grundschulen an dem Projekt teil.

Kita Karl Siebold

Kita Windflöte

Kita Kammerich

Kita Südring

Kita Die Arche

Kita Unterm Regenbogen

Kita Seidenstickerstraße

Kita Rabenhof

Kita Am Wellbach

Kita Stieghorst

Kita Butterkamp

Kita Stralsunderstraße

Kita Oberummeln

Plaßschule

GS Windflöte

Südschule

Buschkampschule

GS  Ummeln

Wellbachschule

GS Stieghorst

Osningschule

Im Jahr 2020 entstand eine hervorragende Ideensammlung mit einer ausführlichen Projektbeschreibung von Frau Svenja Bruhn und Isabelle Brühl.

Mathespaß bedeutet für mich…

…ein äußerst erfolgreiches Projekt unter engagierter und kompetenter Leitung, mit motivierten studentischen Förderkräften bei fachkundiger Begleitung durch die ehrenamtlichen Pädagoginnen der Martini-Stiftung. Und das Wichtigste überhaupt: Die teilnehmenden Kita-Kinder profitieren enorm!

Hermann Martini, Vorstand der Hermann-und-Ingrid-Martini-Stiftung

 

Mathespaß bedeutet für mich…

…allen Kindern die Chance zu geben, mit den notwendigen mathematischen Basiskompetenzen motiviert in der Schule starten zu können. Für die Studierenden ist es ein Gewinn, den Blick auf das Kind mit seinen individuellen Lernvoraussetzungen zu schärfen und erfolgreich unterstützen zu können.

Roswitha Lammel – pädagogische Mitarbeiterin der Stiftung